Forschung

Forschung

In der engen Zusammenarbeit mit Einrichtungen haben sich verschiedene Kooperationsprojekte ergeben. Vielfach haben diese Projekte zum Ziel, Unterstützte Kommunikation in den Einrichtungen zu vermitteln und eine entsprechende Haltung gegenüber dem Recht auf Kommunikation aufzubauen.

Innovationsfond

Menschen ohne ausreichende Lautsprache sind in ihren Kommunikationsmöglichkeiten deutlich eingeschränkt. Die Lebensqualität, kommunikative und soziale Teilhabe sowie das Recht auf Selbstbestimmung im Alltag sind dadurch erheblich beeinträchtigt. Durch den Einsatz von Maßnahmen der Unterstützten Kommunikation in Form von Gebärden, Symbolen und/oder elektronischen Kommunikationshilfen kann die kommunikative Kompetenz erweitert und die Partizipation im Alltag deutlich erhöht werden. Zu untersuchen in welcher Weise dies gelingen kann, war Ziel eines Forschungsantrages den die Universität Köln (Lehrstuhl Prof. Dr. Boenisch) mit dem ZUK als Konsortialpartner beim Innovationsfond der Bundesregierung eingereicht hat.

Gemeinsam mit den Projektpartnern haben wir uns gefreut -und sind auch ein wenig stolz- dass wir als eines der wenigen förderwürdigen Projekte vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in Berlin ausgewählt wurden. Ziel des Forschungsprojektes ist es, über einen Zeitraum von 3 Jahren neue Versorgungsformen für die ungeklärten Zuständigkeiten, fehlenden Versorgungsstandards und unzureichenden Qualifikationen für eine effektive Umsetzung und flächendeckende Versorgung für Menschen mit unterstütztem Kommunikationsbedarf zu erproben und zu evaluieren.

Wir hoffen es gelingt, die personalisierte Versorgung zu verbessern und die Lücken in der Versorgungskette zur „Unterstützten Kommunikation“ zu schließen. Im Erfolgsfall kann die neue Versorgungsform bundesweit umgesetzt werden und eine neue einheitliche Versorgungsqualität sowie Versorgungsstruktur ermöglichen.

Konsortialführung: Prof Dr. Jens Boenisch (Universität zu Köln)

Konsortialpartner: fbz gGmbH Köln, Zentrum für Unterstützte Kommunikation (ZUK) Moers, Mittendrin gGmbH Hamburg, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Zeitraum: 2017 - 2021

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Moerser KommKo Wohnen und Arbeiten

Nur gemeinsam können Kinder & Jugendliche in ihrer kommunikativen und sprachlichen Kompetenz gefördert werden!

Das interdisziplinäre „Moerser Kommunikationskonzept Schule“ (KommKo Schule) zwischen Sonderpädagogik und Sprachtherapie zeigt, wie fachliche Ressourcen optimal genutzt werden können und wie die Kommunikation von Kindern / Jugendlichen mit eingeschränkter Lautsprache von der Eingangsklasse bis zur Berufspraxisstufe durchgängig gemeinsamer Gegenstand von Bildung und Therapie sein kann.

Das Konzept wird an verschiedenen Förderschulen im westlichen Ruhrgebiet mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten unter Beteiligung des Zentrums für Sprachtherapie (ZfS) und des Zentrums für Unterstützte Kommunikation (ZUK) Moers umgesetzt. Eine Beschreibung des KommKo Schule mit zahlreichen Praxisbeispielen finden sie in unseren Veröffentlichungen.

Ansprechpartner: Uta Hellrung; Dr. Barbara Giel

Veröffentlichungen:

  • Hellrung, U. (2017): Gelingende Kommunikation im schulischen Umfeld – Das Moerser KommunikationsKonzept Schule. In: In: Lebensmittel Sprache- Spezifische Sprach-, Kommunikations- und Interaktionsförderung im Spannungsfeld Interdisziplinarität / Almuth Paier (Hg.) – Wien: Lernen mit Pfiff, 2017
  • Giel, B./Hellrung, U./ Ostfalk, Ch. (2017): UK als gemeinsame Aufgabe von Förderschule & Sprachtherapie. Das Moerser Kommunikationskonzept Schule – In: Sprach-förderung und Sprachtherapie 4/2017, Dortmund: Verlag modernes lernen
  • Giel, B./Hellrung, U./ Ostfalk, Ch. (2018): UK als gemeinsame Aufgabe von Förderschule & Sprachtherapie. Das Moerser Kommunikationskonzept Schule – In: Zeitschrift für Unterstützte Kommunikation 1/2018
  • Hellrung, U./Ostfalk, Ch. (2014): UK in der Sprachtherapie- Unterricht- Freizeit – Zusammenarbeit zwischen Sprachtherapie und (Förder-)Schule. In: Sprachtherapie aktuell. dbs Tagungsband Symposium 2014 www.sprachtherapie-aktuell.de
  • Drommeter, S./Ender, A./Eichholz, D./Hunck, Th. (2010): Sprachtherapie in der Förderschule. Kooperation von Sprachtherapie und Sonderpädagogen. In: ISAAC‘s Zeitung 2/10, 24-33

Moerser KommKo Schule

Im Moerser Kommunikationskonzept Wohnen/ Arbeiten (KommKo Wohnen/ Arbeiten) werden Bedingungen für ein Versorgungskonzept zwischen Einrichtungen im nachschulischen Kontext und dem Zentrum für Unterstützte Kommunikation Moers (ZUK) zusammengefasst.

Entstanden ist dieses Konzept in Anlehnung KommKo Schule sowie aus den nachschulischen Projekten im Bereich Wohnen und Arbeiten für Menschen mit Behinderung.

Dabei ist UK-Implementierung im nachschulischen Kontext als Systemaufgabe zu verstehen und umfasst folgende Wirkfaktoren:

  • Vermittlung von Wissen und einer UK-sensiblen Haltung im System Arbeiten/ Wohnen
  • Individuelle UK-Versorgung
  • Moderierte Runde Tische (MoRTi)
  • Implementierung im Qualitätsmanagement (QM)

Ansprechpartner: Dr. Andrea Liehs, Ilka Bröcheler; Dr. Barbara Giel

Veröffentlichungen:

  • Liehs, A./ Bröcheler, I./ Giel, B. (2019): Unterstützte Kommunikation bei Erwachsenen mit angeborenen oder erworbenen Kommunikationsbeeinträchtigungen. Möglichkeiten und Grenzen von Selbstbestimmung und Teilhabe in Wohneinrichtungen, Werkstätten und Senioreneinrichtungen (KommKo Wohnen/ Arbeiten). In: Ling, K./ Niediek, I. (Hrsg.): UK im Blick. Perspektiven auf Theorien und Praxisfelder in der Unterstützten Kommunikation. Düsseldorf: verlag selbstbestimmtes leben, 260-271
  • Telgen, B./ Liehs, A./ Giel, B. (2019): Implementierung von Unterstützter Kommunikation in kleinen und großen Institutionen. In: Handbuch der unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: von Loeper Literaturverlag
  • Giel, B./Liehs, A. (2015): Organisationsentwicklung in Wohn- und Werkstätten – ein Träger Implementiert UK. In: Antener, G./Blechschmidt, A./Ling, K. (Hrsg.): UK wird erwachsen – Initiativen in der Unterstützten Kommunikation, 83-92.

Leichte Sprache im Kontext von Sprachtherapie

Leichte Sprache im Kontext von Sprachtherapie

In Deutschland ist ein barrierefreier Zugang zum Gesundheitssystem gesetzlich verankert (UN-BRK 2009). Leichte Sprache stellt in diesem Zusammenhang eine wichtige Form der barrierefreien Kommunikation dar. Texte oder Äußerungen werden dabei nach festen Regeln in eine verständliche Version übersetzt. Das Konzept zielt auf die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (Bredel & Maaß, 2016). Im Kontext von Sprachtherapie müssen Fachkräfte demnach in der Lage sein, die eigene Sprache derart anzupassen, dass wichtige Informationen von allen Patient*innen, unabhängig von ihren sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten, verstanden werden.

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen Universität zu Köln und dem ZUK Moers konnte festgestellt werden, dass für einen Großteil der sprachtherapeutischen Klientel die Verwendung von leichter Sprache in bestimmten Situationen sinnvoll und gewinnbringend sein könnte. Das gilt sowohl für die mündliche Kommunikation (z.B. in Anamnesegesprächen) als auch für schriftliche Informationen (z.B. auf Internetseiten). Analysen zeigen jedoch auch, dass das Konzept der leichten Sprache dem therapeutischem Fachpersonal vielfach noch unbekannt ist und in der Praxis bisher kaum Anwendung findet (Jacobi, 2020). Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Bereitstellung von Informationsmaterial zu sprachtherapeutischen Themen in leichter Sprache sowie die Implementierung der leichten Sprache in der Sprachtherapie dringend erforderlich sind.

Ziel:

  • Entwicklung Informationsbroschüre "Das ist Sprachtherapie?“ in Leichter Sprache
  • Entwicklung Datenbank (open acess) für Fachwörter aus Sprachtherapie und Unterstützter Kommunikation in Leicher Sprache
  • Konzeption Fortbildungen zum Thema Leichte Sprache

Kooperationspartner:
Universität zu Köln, Seminar für Sprachbehindertenpädagogik
Zentrum für Unterstützte Kommunikation Moers , ZUK gGmbH
Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein CWWN

Ansprechpartner:innen:
Dr. Barbara Giel (giel@zuk-moers.de)
Dr. Stephanie Riehemann (s.riehemann@uni-koeln.de)

Zeitraum: 2020 - 2024

Referenzen:
Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen (2009). Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Verfügbar unter: https://www.inklusion-olpe.de/wp-content/uploads/UN-Behindertenrechtskonvention.pdf , abgerufen am 2.9.2022
Bredel, U., & Maaß, C. (2016). Leichte Sprache. Theoretische Grundlagen, Orientierung für die Praxis. Berlin: Duden.Jacobi, P. (2020). Barrierefreie Kommunikation im Gesundheitswesen. Leichte Sprache und andere Methoden für mehr Gesundheitskompetenz. Heidelberg: Springer.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der durch Mitarbeiter des Zentrums für Unterstützte Kommunikation Moers erfolgten Veröffentlichungen.

Baumgartner, S./Giel, B. (2000)

Qualität und Sprachtherapie

Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie. Bd. 1. Selbstverständnis und theoretische Grundlagen. Stuttgart: Kohlhammer, 274-308
Borbonus, T./Maihack, V. (2000)

Sprachtherapeutische Aufgabenbereiche, Handlungsfelder und Organisationsformen

Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädago-gik und Logopädie. Verlag Kohlhammer: Stuttgart, 236-250
Drommeter, S./Ender, A./Eichholz, D./Hunck, Th. (2010)

Sprachtherapie in der Förderschule. Kooperation von Sprachtherapie und Sonderpädagogen

ISAAC‘s Zeitung 2/10, 24-33
Giel, B. (2018)

Miteinander statt nebeneinander: Moderierte Runde Tische (MoRTi)

Steiner, J. (Hrsg.): Ressourcenorientierte Logopädie. Einführung in Theorie und Praxis.Bern: Hogrefe-Verlag, 121-131
Giel, B. (2017)

MoRTi: Moderierte Runde Tische bei komplexen Sprach- und Kommunikationsstörungen

Sprachförderung und Sprachtherapie 4/2017, Dortmund: Verlag modernes lernen, 231-236
Giel, B. (2017)

Orofaziale Dysfunktion

Siegmüller, J./Bartels, H. (Hrsg.): Leitfaden Sprache, Sprechen, Stimme, Schlucken. (S.117-124). München: Elsevier.
Giel, B. (2016)

Inklusion als Teamaufgabe. »Runde Tische« ICF- und lösungsorientiert moderieren

Gebhard, B./Seidel, A./Sohns, A./Moeller-Dreischer, S. (Hrsg.), Frühförderung mittendrin – in Familie und Gesellschaft. Kohlhammer 171-181
Giel, B. (2015c)

SF-KiDS: Sprachförderung bei Kindern mit Down-Syndrom – Ein systemisch- lösungsorientiertes Konzept

Sprachförderung und Sprachtherapie 4/2015, 207-213, Dortmund: Verlag modernes lernen
Giel, B. (2015b)

Sprachtherapeutische Förderung bei Kindern mit Down-Syndrom (SF-KiDS): Miteinander statt nebeneinander - Ein systemisch-lösungsorientierter Ansatz

Spektrum Patholinguistik 8(2015)23-38
Giel, B. (2-2015a)

Sprach- und Kommunikationsförderung bei Kindern mit Down-Syndrom

Idstein: Schulz- Kirchner Verlag
Giel, B. (2014c)

Sprachentwicklungsstörungen im Zusammenhang mit anderen Entwicklungsbedingungen - Kognitive Störungen

Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Grundwissen der Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Kohlhammer Verlag
Giel, B. (2014)

Interdisziplinäre Zusammenkünfte - Grundlage einer teilhabeorientierten UK

von Loeper Literaturverlag und isaac (Hrsg.): Handbuch der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: von Loeper, 11 Nachlieferung 2014, 01.056.001-01.061.001
Giel, B. (2014)

Unterstützte Kommunikation und Sprachtherapie/Logopädie - zwei komplementäre Systeme!

Logos 22, 201-207
Giel, B. (2013)

Runde Tische im Kontext von Kita und Schule ziel- und lösungsorientiert moderieren

Hallbauer et al (Hrsg.): UK kreativ! Wege in der Unterstützten Kommunikation. Tagungsband zum 11. ISAAC Kongress. Karlsruhe: Von Loeper. S. 497-509.
Giel, B. (2013)

ICF in der ambulanten Dysarthrietherapie

Grötzbach, H./Iven, C. (Hrsg.): ICF in der Sprachtherapie. Schulz-Kirchner Verlag: Idstein, 203-218
Giel, B. (2008)

Sprachtherapie bei Kindern mit Down-Syndrom

Leyendecker, R. (Hrsg.). Gemeinsam Handeln. München: Ernst Reinhard Verlag 169-178
Giel, B. (2007)

Dysarthrien im Kindesalter

In: Schöler, H./ Welling, A. (Hrsg.): Handbuch der Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen Band 3. Förderschwerpunkt Sprache. Göttingen, Bern, Toronto: Hogrefe
Giel, B. (2006)

Kinder mit Down-Syndrom auf dem Weg zur Sprache

In: Bahr, R./Iven, C. (Hrsg.): Sprache, Emotion, Bewusstheit. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag 178-183
Giel, B. (2005)

Hrsg. : Dokumentationsbögen Sprachtherapie

Dortmund: Verlag modernes lernen. (Druckgenehmigung in Auszügen wurde erteilt für: Schlüter, L./Roedr, N./ Schaff, Ch. (2006): Behandlungspfade in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Münster: Schüling Verlag
Giel, B. (2003)

Unterstützte Kommunikation bei zentral bedingten Kommunikationsstörungen im Erwachsenenalter

von Loeper Literaturverlag und isaac e.V. (hrsg.): Handbuch der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: von Loeper Literaturverlag, 11.014.001 - 11.019.001
Giel, B. (2003)

Sprachtherapie bei Menschen mit Dysarthrie/Dysarthrophonie

Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Band 4. Stuttgart
Giel, B. (2002)

Diagnostik bei Dysarthrie/Dysarthrophonie

Grohnfeldt, M.(Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Band 3. Stuttgart: Kohlhammer
Giel, B. (2001)

Dysarthrie/Dysarthrophonie

Grohnfeldt, M.(Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Band 2. Stuttgart: Kohlhammer 237-251
Giel, B. (2000)

Dysarthrie/Dysarthrophonie als kritisches Lebensereignis

Frankfurt, New York: Peter Lang Verlag
Giel, B. (2000)

Evaluation von Sprachtherapie: Standardisierung statt Individualisierung?

Homburg, G./Iven, C./Maihack, V. (Hrsg.): Qualitätsmanagement in der Sprach-therapie. Kontrollmechanismus oder Kompetenzgewinn. Köln: ProLog, 41-56
Giel, B. (1999)

Qualitätsmanagement und Sprachtherapie

Die Sprachheilarbeit 44, 29-38
Giel, B./Hellrung, U. (2019b)

KiDs 22q11

Ratgeber Sprache. www.kids22q11.de
Giel, B./Hellrung, U. (2019b)

Logopädie und Unterstützte Kommunikation. Die Rolle der Logopädie in der Versorgung von Menschen ohne Lautsprache

Forum Logopädie (5) 2019, 20-24
Giel, B./Hellrung, U./ Ostfalk, Ch. (2017)

UK als gemeinsame Aufgabe von Förderschule & Sprachtherapie. Das Moerser Kommunikationskonzept Schule

Sprachförderung und Sprachtherapie 4/2017, Dortmund: Verlag modernes lernen, 225-236
Giel, B./Iven, C. (2002)

Evaluationsforschung in der Sprachtherapie

Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Band 3. Stuttgart: Kohlhammer 2002, 112-128
Giel, B./Keller, B./Wahl, M./Steiner, J. (2018)

Qualität als Orientierung für therapeutische Entscheidungen

Steiner, J. (Hrsg.): Ressourcenorientierte Logopädie. Bd. 1. Bern: Hogrefe-Verlag, 35-54
Giel, B./Liehs, A. (2020)

Versorgung mit Unterstützter Kommunikation – Perspektive der Sprachtherapie

Sprache Stimme Gehör 44, 1-5
Giel, B./Liehs, A./Preißler, P./Urbic, H. (2018)

Qualitätssicherung in der UK Beratung durch Moderierte Runde Tische (MoRTi) - Fragebogenerhebungen belegen die Wirkfaktoren von Runden Tischen

uk & forschung 2/2018
Giel, B./Liehs, A. (2016)

Moderierte Runde Tische (MoRTi) in der Inklusion

Sprachtherapie aktuell 3. www.sprachtherapie-aktuell.de
Giel, B./Liehs, A. (2015)

Organisationsentwicklung in Wohn- und Werkstätten - ein Träger implementiert UK

Antener, G./Blechschmidt, A./Ling, K. (Hrsg.): UK wird erwachsen - Initiativen in der Unterstützten Kommunikation, 83-92
Giel, B./Liehs, A. (2010)

Unterstützte Kommunikation als Bestandteil von Sprachtherapie

ISAAC`s Zeitung 2/10, 7-11
Giel, B./Liehs, A. (2010)

Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie bei Menschen mit progredienten Erkrankungen. ICF-orientiertes Vorgehen am Beispiel von Menschen mit fortschreitenden Dysarthrien/Dysarthorphonien

Forum Logopädie 6, 14-19
Giel, B./Liehs, A. (2006)

Ich kann sprechen mit Händen, Mund und Augen

Bahr, R./Iven, C. (Hrsg.): Sprache, Emotion, Bewusstheit. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag 371-379
Giel, B./Liehs, A./Müller, K. (2006)

Unterstützte Kommunikation bei Sprechapraxie in Verbindung mit Aphasie

Sprache, Stimme, Gehör 30, 119-124
Giel, B./Maihack, V. (Hrsg.) 2008

Sprachtherapie & „Mehrfachbehinderung“. Die Internationale Klassifikation von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) als Chance

PROLOG: Köln
Giel, B./Richter A. (2002)

Unterstützte Kommunikation - Ein vernachlässigtes Thema in der neurologischen Rehabilitation von Erwachsenen

Tagungsband der XXV. Arbeitstagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs), 225-230
Giel, B./Schwarze, K. (1999)

Sprachtherapie – ein Thema für den Zahnarzt

Zahnärztliche Mitteilungen (ZM). 89, 64-66
Giel, B./Tillmanns-Karus, M.(2004)

Kölner Diagnostikbogen für Myofunktionelle Störungen

Dortmund: verlag modernes lernen
Giel, B./Tillmanns-Karus, M. (1999)

Myofunktionelle Störungen

Informationsbroschüre Nr. 6 der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs). Emsdetten
Hellrung, U. (2019)

Fallstricke und Herausforderungen in der (U-)K - Diagnostik, -Beratung und -Therapie aus sprachtherapeutischer Sicht

Unterstützte Kommunikation 2/2019
Hellrung, U. (2017)

Einstieg in die Sprach- und Kommunikationsförderung mit unterstützten Kommunikationsformen bei Kindern mit geistigen Behinderungen

Unterstützt erzählen - Erzählen unterstützen. A. Blechschmidt und U. Schräpler (Hg.) Treffpunkt Logopädie 4. S. 77-92
Hellrung, U. (2017)

Mitsprache ermöglichen: Kommunikative und frühe sprachliche Fähigkeiten mit Unterstützter Kommunikation fördern. In: Lebensmittel Sprache- Spezifische Sprach-, Kommunikati-ons-/Interaktionsförderung im Spannungsfeld Interdisziplinarität

Paier,A.(Hg.)Wien: Lernen mit Pfiff
Hellrung, U. (2017)

Gelingende Kommunikation im schulischen Umfeld – Das Moerser Kommunikations-Konzept Schule. In: Lebensmittel Sprache- Spezifische Sprach-, Kommunikations- und Interaktionsförderung im Spannungsfeld Interdisziplinarität

Almuth Paier (Hg.) – Wien: Lernen mit Pfiff, 2017
Hellrung, U./Ostfalk, Ch. (2014)

UK in der Sprachtherapie- Unterricht- Freizeit – Zusammenarbeit zwischen Sprachtherapie und (Förder-)Schule

Sprachtherapie aktuell. dbs Tagungsband Symposium 2014 www.sprachtherapie-aktuell.de
Hellrung, U. (22011)

Sprachentwicklung & Sprachförderung: Beobachten Verstehen Handeln

Freiburg:Herder
Liehs, A. (2014)

Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie – (Sprach-) spezifische Diagnostik bei Kindern mit unzureichender Lautsprache

Sallat, St./ Spreer, M./ Glück, Ch. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Kompetent – vernetzt – innovativ. Idstein: Schulz-Kirchner-Verlag, 283-289
Liehs, A. (2003b)

Unterstützte Kommunikation bei zentral erworbenen Kommunikationsstörungen im Erwachsenenalter. Eine qualitativ-quantitative Erhebung des Versorgungsstandes in Deutschland

Inaugural Dissertation Universität zu Köln
Liehs, A. (2003a)

Unterstützte Kommunikation bei Dysarthrien/ Dysarthrophonien im Erwachsenenalter

Boenisch, J./Bünk, Ch. (Hrsg.): Methoden der Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: von Loeper Literaturverlag, 222-233
Liehs, A./Bröcheler, I./Hoyer, P./Lipperheide, N./Schwarzbach, U./Sausner, C. (2017)

"(Unterstützte) Kommunikation lebt!" Ein Projekt zur Implementierung von UK in den Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein (CWWN)

Dorothea Lage, Karen Ling (Hrsg.) 2017: UK spricht viele Sprachen. Karlsruhe: von Loeper Literaturverlag
Liehs, A./Giel, B. (2020)

UK-Therapie bei Erwachsenen mit erworbenen Kommunikationsbeeinträchtigungen

Boenisch, J./Sachse, St. (Hrsg.): Kompendium Unterstützte Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer 280-286
Liehs, A./Giel, B. (2016)

Teilhabe durch Unterstützte Kommunikation in Wohn- und Werkstätten

Sprachtherapie aktuell 3 www.sprachtherapie-aktuell.de
Liehs, A./Giel, B./Mehlem, J. (2004)

Zum Einsatz Unterstützter Kommunikation in Deutschland bei zentral bedingten Sprach- und Sprechstörungen

Poster. GAB - Tagung, Leipzig
Liehs, A./Marks, D.-K.(2014)

(Sprach-) Spezifische Diagnostik bei UK-Nutzern – Gewusst wie?!

LOGOS 22, 208-215
Maihack, V. (2017)

Fachkräftemangel in den Therapieberufen. Bestandsaufnahme und Perspektiven

Logos. Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie Jg.25, 276-283
Maihack, V. (2014c)

Gut gedacht – Schlecht gemacht? Mercator-Institut bewertet Sprachstandsverfahren

Logos. Die Fachzeitschrift für akademische Sprachtherapie und Logopädie Jg. 22, 66-67
Maihack, V./Baumgartner, S.: (2014b)

Sprachtherapie – Wissenschaftlichkeit, Methodik, Praxis

Grohnfeldt, M. (Hrsg.):. Grundwissen der Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie. Stuttgart: Kohlhammer, 54-67
Maihack, V. (2014a)

Sprachtherapie im Kontext der sprachtherapeutischen Berufe

Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Grundwissen der Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie. Stuttgart: Kohlhammer, 29-39
Maihack, V./Rausch, M./Schrey-Dern, L. (2012)

Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen. Interdiszipli-näre Leitlinie, Diagnostischer Algorithmus in Anlehnung an die Leitlinie der DGKJP, Kapitel 2.2

de Langen-Müller, U. et al. (Hrsg.): Diagnostik von (umschriebenen) Sprachentwicklungsstörungen. Peter-Lang -Verlag Frankfurt a.M. , 52.
Maihack, V. (2007)

Verbände und Organisationen

Grohnfeldt, M. (Hrsg.): Lexikon der Sprachtherapie, Kohlhammer: Stuttgart, 366-368
Maihack, V. (2004b)

Die Entwicklung des klinisch-therapeutischen Handlungsfeldes der Sprachheilpädagogik nach 1980

Baumgartner, S., Dannenbauer, F., Homburg, G., Maihack, V.: Standort Sprachheilpädagogik. Dortmund: verlag modernes lernen, 89-98
Maihack, V. (2004a)

“Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie“ Eine kritische Bestands-aufnahme sowie Anregungen zur Konzeptualisierung des Faches

Baumgartner, S., Dannenbauer, F., Homburg, G., Maihack, V.: Standort Sprachheilpädagogik. Dortmund: verlag modernes lernen, 199-251
Maihack, V. (2001)

Qualitätssicherung in der Sprachtherapie – eine Aufforderung an Theorie und Therapie

Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V. (Hrsg.): Sprachheilpädagogik im Spannungsfeld von Wissenschaft und Praxis. Kongressbericht XXIV. Arbeits- und Fortbildungstagung Verlag edition von Freiesleben: Würzburg, 348-355
Maihack, V. (2001)

Sprachheilpädagogik und Sprachtherapie. Zur historischen Entwicklung klinisch-therapeutischer Handlungsfelder von Sprachheilpädagogen unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1945 - 1990

Inaugural-Dissertation, Universität Dortmund.
Maihack, V. (2000)

Qualitätsmanagement in der Praxis – nutzen die Kosten?

Homburg/ Iven/ Maihack (Hrsg.): Sprachtherapie aktuell. Qualitätsmanagement in der Sprachtherapie – Kontrollmechanismus oder Kompetenzgewinn? Prolog: Köln, 102-111
Marks, D.-K./Giel, B./Lüke,C. /Ritterfeld, U. (2014)

Sprachdiagnostik in der Unterstützten Kommunikation Ergebnisse einer Befragung der Besucher/innen der ISAAC Tagung 2011. Wissen.Poster dbs Symposium 2014

Sprachtherapie aktuell www.sprachtherapie-akutell.de
Marks, D.-K./ (2010)

Ein Radio – Ein Blick – Eine Geste: Was hat das mit Sprachtherapie zu tun?

Unterstützte Kommunikation 3/2010. 24-32
Schindler, A./Maihack, V. (1999)

Qualitätssicherung in der Sprachtherapie am Beispiel einer sprach-therapeutischen Praxis.

Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e.V. (Hrsg.): Kongressbericht XXIII. Arbeits- und Fortbildungstagung in Dresden. Edition von Freiesleben: Würzburg, 340-348
Telgen, B./Liehs, A./Giel, B. (2019)

Implementierung von Unterstützter Kommunikation in kleinen und großen Institutionen

Handbuch der Unterstützten Kommunikation (in Vorbereitung)
Wahl, M./Giel, B. (2014) Hrsg

Unterstützte Kommunikation = Sprachtherapie?!

Sprachtherapie aktuell 1, 1. www.sprachtherapie-akutell.de